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Als Mitglied von SwissFoundations orientieren wir uns an den Grundsätzen des Swiss Foundation Code für Stiftungen. Wir erachten es als unsere Pflicht, das uns anvertraute Geld dem Stiftungszweck entsprechend wirkungsvoll einzusetzen.

 

Als gemeinnützige Schweizer Stiftung verfügen wir über eine professionelle Foundation Governance. Darunter verstehen wir grösstmögliche Transparenz bezüglich Zielsetzung, Förderstrategie und Fördertätigkeit, ein Maximum an Professionalität in Organisation und Management sowie ein streng festgelegter Prozess für die Auswahl von Förderprojekten gemäss klar definierter Kriterien.

Unsere Fördergrundsätze

Wir fördern ausschliesslich Projekte zugunsten von Kindern mit Hörverlust. Grundlegend beim Entscheid zur Förderung von Projekten ist der Leitgrundsatz der Nachhaltigkeit für einen möglichst effizienten und effektiven Mitteleinsatz. Die von der Hear the World Foundation unterstützten Projekte sollen langfristig eine positive Auswirkung auf die Lebensqualität von Kindern mit Hörverlust haben.

Dabei basiert unsere Vorgehensweise auf folgenden Fördergrundsätzen:

Qualitative Versorgung von Hörverlust

Die audiologische Versorgung von Kindern mit Hörverlust ist eine Herausforderung und bringt eine grosse Verantwortung mit sich. Unser Anspruch lautet, dass Kinder in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen dieselbe hochwertige Behandlung erhalten wie Kinder in Ländern mit höheren Einkommen. Deshalb arbeiten wir nach einem über die Jahre etablierten internationalen Protokoll zur pädiatrischen Versorgung und stellen sicher, dass unsere Projektpartner über die entsprechende Ausbildung, die neueste Hörtechnologie und moderne Geräte zur Diagnose von Hörverlust, Hörgeräteanpassung und Validierung gemäss internationalen Standards verfügen.

Aufbau lokaler Fachkompetenzen

Bei allen von uns unterstützten Projekten soll das notwendige Fachwissen vor Ort aufgebaut und gefördert werden. So gewährleisten wir eine nachhaltige audiologische Versorgung und schaffen zudem lokale Arbeitsplätze. Die Wissensvermittlung erfolgt durch Online-Schulungen, Freiwilligeneinsätze von Sonova-Mitarbeitenden sowie, wo nötig, weiteren Fachspezialisten.

Sicherstellung professioneller Nachversorgung

Wir spenden nur dann Hörgeräte, wenn unser Projektpartner auch nach deren Anpassung regelmässige Nachkontrollen inklusive Abgabe von Batterien vor Ort gewährleisten kann. Auch begleitende Massnahmen wie Sprachtherapie und die Befähigung und Unterstützung der Eltern sind erforderlich, damit Kinder ihr Hör- und Sprachentwicklungspotenzial voll ausschöpfen können.

Langfristige Unterstützung und Erfolgskontrolle

Wir arbeiten mit unseren Kooperationspartnern über mehrere Jahre zusammen, um eine nachhaltige Versorgung aufzubauen. Gemeinsam eruieren wir, welche weiteren Schritte in der Projektentwicklung sinnvoll sind, um die Versorgung laufend zu professionalisieren. Zur Erfolgskontrolle verpflichtet sich jeder Projektpartner, zweimal jährlich einen ausführlichen Bericht einzureichen, der die Fortschritte im Projekt und den Spendeneinsatz genau dokumentiert.